Unsere Geschichte
Unsere Geschichte in Kurzform
Geschichte der Wallfahrtskirche als PDF zum Download
2023 kam es zu neuen Erkenntnissen über die Geschichte von Maria Kirchbüchl
Name:
Höflein = ein Hof allein; Hovilin (kelt.) = Höfe im Tale – in der Ebene
Urgeschichte:
Zahlreiche Funde (Maiersdorf, Stollhof, am Hausstein bei Grünbach, Rothengrub) belegen eine Bevölkerung der Gegend bereits in der Urgeschichte
ca. 150 v. Chr.:
Zugehörigkeit der Neuen Welt und des Gebietes der Hohen Wand zum keltischen Königreich Norikum bis zur Eroberung des Königreichs durch die Römer.
970 n. Chr.: Zerstörung des Awarenreichs durch Karl den Großen; Grenzmarken wurden zum Schutz des Gebietes angelegt. Zugehörigkeit von Höflein zur Grafschaft Pitten, die wiederum ein Teil von Karantanien (Kärntner Mark) war.
1158 n. Chr.: Vererbung der Grafschaft Pitten und damit auch unserer Heimat an die Herzöge von Steier. Entstehung vieler Burgen. Die kleine Burganlage (Standort des Hauses Nr. 14) in Höflein war gegen Ende des Mittelalters jedoch schon wieder zerfallen.
1192 n. Chr.: Übergabe der Grafschaft an die Herzöge von Babenberg
1246 n. Chr.: Eroberung der österreichischen Erblande durch Böhmenkönig Ottokar. In diese Zeit fällt die erste urkundliche Erwähnung (1249).
1282 n. Chr.: Niederlage Ottokars gegen Rudolf von Habsburg; Beginn der Herrschaft der Habsburger (bis 1918)
1249 n.Chr.: Erste urkundliche Erwähnung – Poppo de Hovelin tritt als Zeuge in einer Urkunde des Erkenger von Landsee auf, in der dem Kloster Rein ein Weinzehent zu Weikersdorf gewidmet wird.
1347 n. Chr.:
Ulrich von Stubenberg übernimmt die Herrschaft in Höflein („z dem höflin“ genannt). Ab 1362 wird aus „z dem höflin“ „Nider-Höflein“.
1387 n. Chr.: erste Namensliste der Bewohner von Höflein in einer Urkunde.
1418 n. Chr.: Hoflin unter der Zerwant (Zerwant = früherer Name der Hohen Wand)
1495 bis 1656 n. Chr.: Verbleib von Höflein unter der Herrschaft der Königsberger.
Mitte des 17. Jhd.: Die Pest wütet. Nur sechs Personen sollen diese Zeit überstanden haben. Ein Pestfriedhof wurde in Oberhöflein angelegt.
1683 – 2. Türkenbelagerung: Plünderung und Brandschatzung durch die eingefallenen Türken. Als Zufluchtsstätte für die Bewohner diente die Veste Rothengrub.
1702: Einfall der ungarischen Rebellen, die Kuruzzen.
1783: Entweihung der Thomaskirche in Willendorf, Erhebung der Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl zur Pfarrkirche; Verlegung des Friedhofs auf den Kirchbüchel.
1821: Anfertigung von Katastralplänen der Gemeinden unter Kaiser Franz I. Unterhöflein, Oberhöflein und Zweiersdorf, sowie deren Bewohner und die einzelnen Grundstückparzellen wurden genau angeführt.
1862: durch das Reichsgemeindegesetz wurde den Gemeinden das Wählen eines Bürgermeisters ermöglicht. Erster belegter Bürgermeister von Höflein: Simon Schneidhofer (1865 bis 1867).
1880: Höflein umfasst 89 Häuser mit gesamt 485 Einwohnern. Zehn Jahre später war die Zahl auf 94 Häuser und 545 Einwohner angewachsten.
1833:
Erschließung des Magdalenen-Grubenfeldes in Oberhöflein durch Paul Lupat und Michael Fenzl. Herstellung der Verbindung des Erbstollens in Unterhöflein mit dem Stollen in Grünbach.
1897.: Bau der Schneebergbahn; Eröffnung der Zahnradbahn. Sie diente sowohl dem, Fremdenverkehr als auch dem Abtransport der Kohle.
1900: Errichtung einer Brikettfabrik am Erbstollen.
1925: Einstellung der Förderung der Höfleiner Grubenfelder und Betriebsanlagen
2. Weltkrieg.: Die Gemeinde Höflein wurde aufgelöst und der „Bürgermeisterei Grünbach – Höflein – Schrattenbach“ eingegliedert.
1945 bis 1946: Russische Besatzungstruppen sind in Unterhöflein stationiert.
1945: Anton Tressl wird, von den Russen vorgeschlagen, provisorischer Bürgermeister. Nach der ersten provisorischen Gemeinderatssitzung wird dann Franz Tressl zum Bürgermeister gewählt.
1951: Höflein wird zur Fremdenverkehrsgemeinde ernannt
1953 – 1959: Umfassende Asphaltierungsarbeiten in der Gemeinde, Bau neuer Straßen und Straßenbeleuchtung
1957: Gründung der „Hohe-Wand-Steinkohle Bergbauges.m.b.H“. Schließung des Werks 1967
1962: Ab dem Schuljahr 1962/1963 besuchen die zweiersdorfer Kinder die Volksschule in Höflein
1963: Errichtung der Sesselbahn „Hohe Wand“
1965: In Grünbach schließt das Steinkohlenbergwerk
1967: Stilllegung der „Hohe-Wand-Steinkohle Bergbauges.m.b.H. Oberhöflein“
1970: Zusammenlegung der Gemeinden Grünbach und Höflein
1972: Kindergarten in Höflein eröffnet
1980: Gründung des Gemeindeverbandes „Abwasserbeseitigung Hohe Wand Steinfeld“
In der Zeit zwischen 1970 und 1990: Wasserleitung Hochbehälter Haselhof und Leichenhalle wurden gebaut
Volksschulzubau: Turnsaal und eine Klasse und Musikerheim über dem Turnsaal wurden gebaut
1991: Höflein an der Hohen Wand wird wieder eine selbstständige Gemeinde
Beginn des Schmutzwasser-Kanalbaus
1993: Eröffnung des Gemeindezentrums
Umbau des Kindergartens
Neue Ortsbeleuchtung
Eislaufplatz in Oberhöflein errichtet
1995: Eigene Musikschule in Höflein
Erster Flächenwidmungsplan und Raumordnungsplan der Gemeinde
Die Gemeinde gewährt Zuschüsse für den Bau von Solaranlagen
Höflein wird „Gesunde Gemeinde“
Ausstellung „Höflein im 2. Weltkrieg“ / GGR Krumböck
1996: Höflein bekommt ein eigenes Wappen
Schmutzwasserkanalbau wird fertiggestellt
Ausstellung über die Geschichte Höfleins / Helga Zeiss
1998: Gesundheitstag
Erste Homepage der Gemeinde Höflein im Internet
Durch Bürgerinitiative wurde ein Sportplatz in Unterhöflein abgelehnt
1999: Jubiläums-Feierlichkeiten zu 750 Jahren Höflein, Ausstellung „Höflein im Mittelalter“ / Helga Zeiss
Errichtung und Einweihung des Kreuzweges rund um den Kirchbüchl
Bergwerksgedenkstätte am Erbstollen eröffnet
2000: Eröffnung des Erlebnisweges „Mit allen Sinnen genießen“ / GGR Rosa Krumböck
Kirchenplatzgestaltung / Vzbgm. Reisinger, Dorferneuerung Höflein und Willendorf
2001: Volksschulum- und Zubau, 2 neue Klassenräume, Aula, Zentralgarderobe und Bühnenbereich
Die Musikschule Höflein tritt dem Musikschulverband Schneebergklang bei
Eröffnung Wohnhausanlage Wien Süd in der Quellenstraße
Kulturlandschaftsprojekt
2002: Ortsprospekt für Höflein
2003: Ausstellung „Rudolf Wehrl“ (geboren vor 100 Jahren in Unterhöflein, 1945-1965 Bgm. in Wr. Neustadt)
Gasthaus Schneidhofer wird geschlossen
2004: Eröffnung Ortsstelle des Roten Kreuzes
90 Jahre Volksschule Höflein wird gefeiert
2005: Ausstellung „6 Jahrzehnte Höflein im Wandel der Zeit“
Dorfplatzgestaltung in Oberhöflein
2006: Eröffnung Wohnhausanlage „Wohnturm“
Tourismusprospekt „Fünf Freunde im Schneebergland“ gemeinsam mit den Nachbargemeinden Grünbach, Schrattenbach, Willendorf und Würflach
Gesundheitstag
45-Jahr-Jubiläum der Bergkapelle Hohe Wand
2007: Spielplatz Quellenstraße eröffnet
2008: Nachmittagsbetreuung in der Volksschule wird angeboten
Überregionaler Gesundheitstag
Höflein wird Klimabündnisgemeinde
2009: Erster Teil des Gehsteiges zwischen Oberhöflein und Unterhöflein errichtet
2010: Eröffnung Nahversorger „Zweierlei, Laden und Cafe“15. Höfleiner Treffen in der Römergrube mit 12 Höflein-Gemeinden
Einführung der Bio-Tonne
2011: Bewegungsarena der Fünf-Freunde-Gemeinden eröffnet, mit neuen Beschilderungen, Wanderkarten samt GPS-Daten
50-Jahr-Jubiläum der Bergkapelle Hohe Wand
90-Jahr-Jubiläum der FF Höflein
14 Reihenhäuser in der Waldrandgasse bezugsfertig
2012: Photovoltaikanlagen auf drei Gemeinde-Gebäuden errichtet
Gemeindeamt wärmetechnisch saniert
2013: Ballspielplatz in Oberhöflein fertiggestellt
2014: Gemeindebus angekauft
Zukunftswerkstatt zu „familienfreundliche Gemeinde“ und „kinderfreundliche Gemeinde“ Höflein an der Hohen Wand
Erstes Ferienspiel in der Gemeinde
2015: Feierlichkeiten zu „25 Jahre Höflein an der Hohen Wand“
Zweite Kindergartengruppe wird von der Landesregierung genehmigt
2016: Bürgermeister Stickler legt nach 26 Jahren sein Amt als Bürgermeister zurück
Zum neuen Bürgermeister wird Harald Ponweiser gewählt
Container für die zweite Kindergartengruppe errichtet
Margaretenkapelle in Oberhöflein saniert
Gesundheitstag
In der Volksschule wird die Ölheizung gegen eine Pellets-Heizung getauscht
2017: Fertigstellung des Gehsteiges zwischen Oberhöflein und Unterhöflein
2018: Eröffnung neues Gemeindezentrum
Eröffnung neuer Kindergarten
2023: Neuer Bauhof